Eselwanderungen – Individuelles Eselwandern in Frankreich

Eselwandern in Frankreich – Südalpen Reiseberichte

eseltour mit Kindern in Provence Seealpen
Mit dem Esel durch die See-Alpen: Eselwandern Juli 2017
Eine Woche lang sind wir mit « unserem » Esel Lampion durch die französischen See-Alpen gewandert. Das „Grautier“ hat treu und brav unser Gepäck getragen und war uns ein liebenswerter Begleiter. Über 60 km sind wir in 7 Tagen gewandert – bergauf, bergab.
Jeden Abend schliefen wir ein einer anderen Herberge und unser Esel auf der Eselweide. Wir wurden immer sehr lecker bekocht und waren jeden Tag auf`s Neue gespannt, was uns in der Lunchbox erwartet.
Bereits am Ende des ersten Tages haben wir eine kleine Herde gebildet, die aus 3 Eseln (Iznogood, Lampion und Rattatuille), 3 Kindern und 6 Erwachsenen bestand.
Das war sehr lustig und unterhaltsam zumal uns auf unseren Wanderungen nur wenige andere Menschen begegnet sind. Im See bei Estenc hatten wir uns zum Baden verabredet, aber das Wasser war so eisig, dass nur Einer wirklich geschwommen ist…
Besonders schön war unser letzter Wandertag. Wir sind auf 2640 m aufgestiegen und haben allein an diesem Tag etliche Murmeltiere, Steinböcke, Adler und eine Gemse gesehen. Herrliche Natur, wunderschöne Blicke, leckeres Essen und sehr nette Menschen!
Anke, Henry und Theresa

Eselwandern in Frankreich – Südalpen ( mit Renatour) wandern frankreich seealpenEselwandern im Mercantour-Nationalpark 4.-11. Juli 2016
Bereits mehr als fünf Wochen liegt unsere erste Begegnung mit unserer Eselsdame Libellule zurück. Und wir vermissen sie immer noch! Unsere Eselwanderung führte uns in ein abgelegenes Eck in Südfrankreich, wo wir sonst wahrscheinlich nie hingereist wären – aber es hat sich gelohnt! Als Familie mit zwei Kindern im Alter von 9 und 11 Jahren machten wir uns zu viert auf den Weg nach Südfrankreich, um sieben Tage mit einem Esel quer im Mercantour-Nationalpark zu wandern.

Aber jetzt von Anfang an: Schon die Anfahrt war spektakulär und abenteuerlich. Anfangs noch auf der Autobahn, dann auf zweispurigen Landstrassen, später auf einspurigen, kurvigen Strassen dem Fluss Var entlang, ging es immer weiter ins Tal hinein. Beim Abzweiger Richtung Villeplane muss man schon zweimal hinschauen, um sicher zu gehen, dass man wirklich dieses Strässchen hochfahren soll (und man hofft auf keinen Gegenverkehr, ist’s doch ziemlich schmal und steil). Nach ca. 10km kamen wir im Dörfchen Villeplane an, welches sich aus wenigen Häusern zusammensetzt. Die Ecogîte ist nicht zu verfehlen, denn die Strasse hört dort einfach auf….

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